Vielfalt und Partizipation in der Sozialen Arbeit. Deutsch-französischtürkische Fortbildung

Die Idee dieser Fortbildungsreihe ist es, den Teilnehmer·Innen ein Verständnis für den Ansatz der "Vieltfalt"-Methode und anderer interkultureller Methoden zu vermitteln. Diversity" zielt darauf ab, die Heterogenität von Identitäten zu fördern und anzuerkennen, aber auch an den damit verbundenen Machtfragen und ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu arbeiten. Wir wollen die Teilnehmer·Innen mit Hilfe interkultureller Übungen darin schulen, in diesem Prozess Empathie und professionelles Verständnis zu entwickeln.

> in Marseille vom 14. bis 21. Mai 2022

Ziele

• Die Geschichte der Immigration und die sozialen Bedingungen in Marseille aufzeigen, die aktuelle Situation von Flüchtlingen steht im Mittelpunkt der Interventionen.
• Interkulturelle Workshops und Übungen werden sich mit Vielfalt, Partizipation und Inklusion befassen.
• Die sozialen Realitäten in Marseille durch Projektbesuche in verschiedenen Einrichtungen der Sozialarbeit und den Austausch mit Expert·Innen kennen lernen.
• Interkulturelle Mobilität und internationalen Jugendaustausch fördern.
• Aufbau von dauerhaften Beziehungen, die eine Weiterarbeit nach dem Seminar ermöglichen.
• Vertiefung der Kenntnisse über die Sozialarbeit in den drei Projektländern und über die soziale Situation vor Ort. Erarbeitung einer Sammlung pädagogischer Methoden, die die Arbeit mit (sprachlicher / kultureller / physischer) Vielfalt in internationalen und interkulturellen Gruppen ermöglicht.

Teilnahmebedingungen

• Interesse und Motivation für die Sozialarbeit gegenüber benachteiligten Bevölkerungsgruppen.
• Sich wünschen, neue Methoden zu erlernen (interkulturelles Lernen, Sprachen, Arbeit mit Multimedia-Tools usw.).
• Bereit und motiviert sein, ein interkulturelles Austauschprojekt zu erleben und mit anderen zu teilen
• Mindestens 18 Jahre alt sein und im Land des Wohnsitzes volljährig
• Verfügbarkeit für den gesamten Ausbildungszyklus
• Erfahrungen in Animation und "Facilitation" sind von Vorteil
• Multiplikatoreffekt: Als Vertreter/in einer Struktur kommen oder einen Rahmen haben, in dem man die im Training erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden kann.
• Nähe zu den Zielgruppen
• Administrative Verpflichtungen (Dokumente zum Reisen usw.)
• Allgemeine Kenntnisse über Themen im Zusammenhang mit politischen Flüchtlingen und Migrationsströmen haben.
• Arbeitserfahrung mit diesen Themen zu haben ist erwünscht

Da sich das Projekt mit den Themen Vielfalt und Partizipation in der Sozialarbeit gegenüber benachteiligten Bevölkerungsgruppen befasst, handelt es sich bei den Teilnehmer·Innen in der Regel um Sozialarbeiter·Innen oder Leiter·Innen sozialer Einrichtungen (in Vollzeit, Teilzeit oder ehrenamtlich), Sozialtrainer·Innen, soziale Mediator·Innen sowie alle, die sich in der Sozialarbeit gegenüber benachteiligten Bevölkerungsgruppen engagieren. Die drei nationalen Gruppen unterscheiden sich in Bezug auf Alter, kulturelle und ethnische Herkunft und Geschlecht.

Anmeldung unter Inscription au Séminaire de Formation Diversité et Participation (office.com)