Das 1956 gegründete Heinrich-Heine-Haus (MHH) ist eine deutsch-französische Kultureinrichtung, die Studierende aus aller Welt an ihrem Hochschulstandort willkommen heißt.
Mit fast 180 Veranstaltungen im Jahr bietet die MHH ein abwechslungsreiches vierteljährliches Kulturprogramm - Vorträge und Debatten, Rundtische, Konzerte, Ausstellungen, literarische Begegnungen und Kolloquien.
An der Cité internationale universitaire de Paris gelegen, verfügt die MHH über eine Bibliothek mit mehr als 20.000 Werken, von denen die meisten deutschsprachig sind.
Brücken bauen
Die Fondation de l'Allemagne - Maison Heinrich Heine ist eine Institution mit einer doppelten Berufung: als Universitätsresidenz für internationale Studierende und Forscher im Herzen der Cité internationale universitaire de Paris und als deutsch-französisches Kulturinstitut.
In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Kultur und Medien fördert das Haus durch sein dichtes vierteljährliches Programm die deutsch-französische Zusammenarbeit in Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur und stärkt den interkulturellen und intellektuellen Dialog auf europäischer und internationaler Ebene.
Als Ort der Begegnung, des Dialogs und der Diskussion hat es sich die Stiftung Heinrich-Heine-Haus in Deutschland zur Aufgabe gemacht, die Mobilität von Studierenden und den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern, den intellektuellen Austausch auf internationaler Ebene zu unterstützen und die komplexen Fragen der heutigen Zeit durch die Mitwirkung von Experten verschiedener Disziplinen zu beleuchten.
Das Heinrich-Heine-Haus ist ein Kulturzentrum für die deutsch-französischen Beziehungen und gewährleistet durch den reichen Katalog seiner Bibliothek einen demokratischen Zugang zum deutsch-französischen Kulturleben sowie zur deutschsprachigen Literatur und Presse.
Im Jahr 2010 wurde das Heinrich-Heine-Haus per Dekret der Französischen Republik in eine gemeinnützige Stiftung umgewandelt.